Künstlerinnen L-R


Uschi Niehaus

Vita  
1956 geboren in Enger/Westfalen
1980 Studium an der HdK Berlin, Freie Malerei

1986

 

Meisterschülern bei Prof. Marwan

 

Preise und Förderungen
1989 Stipendium der Notgemeinschaft der Deutschen Kunst
2010 Schöneberger Kunstpreis (1. Preis)
2013 DEKALOG Filmpreis der Guardini Stiftung/Stiftung St. Matthäus (1. Preis)
2018 Ernst Barlach Preis der Barlach Gesellschaft, Hamburg


Roswitha Paetel

Vita  
geboren in Berlin
1994 Meisterschülerin der UdK Berlin

1990

 

Beginn der Auseinandersetzung mit dem Material Papiermaché als Künstlermaterial

 

Preise und Stipendien
1991 Villigststipendium; Jackstädt- Kunstpreis 

1991/94

 

Frauenförderung der UdK - Berlin für zwei Stadtrauminstallationen mit der Gruppe, "Karovein"
1993 Karl-Hofer-Atelierstipendium 
1995 Stipendium der Karl-Hofer-Gesellschaft für San Sebastian, Spanien 
1997 Goldrausch–Künstlerinnenprojekt, Berlin
2003 Kulturfonds

Lehraufträge und Sommerakademien Auswahl

UdK Berlin // Universität Potsdam // Mendelssohn Bartholy Hochschule Leipzig // 

Svenska Yrkeshögskolan Finnland // Berliner Technische Kunstschule // Akademie Rothenfels

Buchveröffentlichungen:

2014 PULP-ART // 2018 PAPIER-PAPPE-PULP, beide Haupt-Verlag, Bern

 

Die Formen ihrer Objekte entlehnt sie aus der Natur oder unscheinbaren Dingen, die für den vorübergehenden Gebrauch bestimmt sind, einen rein funktionalen Zweck erfüllen oder weggeworfen wurden. Von Gummiringen, Reiskörnern, Fusseln oder Haaren abstrahiert sie, in ihrer Bedeutung losgelöste Elementarformen, die um ein Vielfaches vergrößert in Wandplastiken umgesetzt werden. Die sich wiederholenden, scheinbar gleichen Formen erscheinen präzise und geometrisch. Materialbedingt sind sie jedoch immer unvollkommen, kein Kreis ist perfekt, keine Form identisch.

 

Über ein vergängliches Material, das beim Trocknen ein Eigenleben entfaltet hält der Zufall, der uns unser vergebliches Streben nach Perfektion und Kontrolle bewusst macht, Einzug in ihr Werk.

 



Susanne Piotter

Vita

1990 - 1992 Höhere Berufsfachschule für Gestaltung, Köln
1992 - 1996 Maastricht Academy of Fine Arts, Diplom in Bühnenbild
1999 - 2000 Weiterbildung Multimediadesign, Berlin

Stipendien/Wettbewerbe

2022 Neustart Stipendium Stiftung Kunstfonds
2021 Nominiert für den Andre Evard Preis, Kunsthalle Messmer
2020 Stipendiatin Kunsthof Barna von Sartory, Brüssow
2019 Ausstellungsförderung Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf
2017 3. Platz Kunstpreis Worpswede
2016 Nominiert für den Preis der Bucharest Print Biennale

 

Susanne Piotter arbeitet im Bereich, Objekt, Installation und Druckgrafik.

Die dreidimensionalen Werke sind inspiriert von Orten im Wandel, an denen städtische Konzepte und Ideen miteinander konkurrieren.

 

susanne-piotter.com