Die Mitglieder des Frauenmuseums stellen sich vor – mit einigen ausgesuchten Werken: Caroline Armand, Judith Brunner , Katia Sophia Ditzler, Ulrike Dornis, Caty Forden, Jelena Fuzinato, Ina Geißler, Ulrike Gerst, Andrea Golla, Harriet Groß, Margret Holz, Helena Kauppila, Rachel Kohn, Verena Kyselka, Uschi Niehaus, Roswitha Paetel, Susanne Piotter, Zuzanna Schmukalla, Annette Selle, Beate Selzer, Anja Sonnenburg, Beate Spitzmüller, Marianne Stoll, Regina Weiss, Sibylla Weisweiler, Marcelina Wellmer und Anke Westermann
Kuratorinnen: Julie August, Anna Bittner, Katharina Fladt, Ulrike Oppelt
Schatzmeisterin: Irene Stasik-Parrandier
Vita | |
1956 | geboren in Enger/Westfalen |
1980 | Studium an der HdK Berlin, Freie Malerei |
1986
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Meisterschülern bei Prof. Marwan
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Preise und Förderungen | |
1989 | Stipendium der Notgemeinschaft der Deutschen Kunst |
2010 | Schöneberger Kunstpreis (1. Preis) |
2013 | DEKALOG Filmpreis der Guardini Stiftung/Stiftung St. Matthäus (1. Preis) |
2018 | Ernst Barlach Preis der Barlach Gesellschaft, Hamburg |
Vita | |
geboren in Berlin | |
1994 | Meisterschülerin der UdK Berlin |
1990
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Beginn der Auseinandersetzung mit dem Material Papiermaché als Künstlermaterial
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Preise und Stipendien | |
1991 | Villigststipendium; Jackstädt- Kunstpreis |
1991/94
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Frauenförderung der UdK - Berlin für zwei Stadtrauminstallationen mit der Gruppe, "Karovein" |
1993 | Karl-Hofer-Atelierstipendium |
1995 | Stipendium der Karl-Hofer-Gesellschaft für San Sebastian, Spanien |
1997 | Goldrausch–Künstlerinnenprojekt, Berlin |
2003 | Kulturfonds |
Lehraufträge und Sommerakademien Auswahl
UdK Berlin // Universität Potsdam // Mendelssohn Bartholy Hochschule Leipzig //
Svenska Yrkeshögskolan Finnland // Berliner Technische Kunstschule // Akademie Rothenfels
Buchveröffentlichungen:
2014 PULP-ART // 2018 PAPIER-PAPPE-PULP, beide Haupt-Verlag, Bern
Die Formen ihrer Objekte entlehnt sie aus der Natur oder unscheinbaren Dingen, die für den vorübergehenden Gebrauch bestimmt sind, einen rein funktionalen Zweck erfüllen oder weggeworfen wurden. Von Gummiringen, Reiskörnern, Fusseln oder Haaren abstrahiert sie, in ihrer Bedeutung losgelöste Elementarformen, die um ein Vielfaches vergrößert in Wandplastiken umgesetzt werden. Die sich wiederholenden, scheinbar gleichen Formen erscheinen präzise und geometrisch. Materialbedingt sind sie jedoch immer unvollkommen, kein Kreis ist perfekt, keine Form identisch.
Über ein vergängliches Material, das beim Trocknen ein Eigenleben entfaltet hält der Zufall, der uns unser vergebliches Streben nach Perfektion und Kontrolle bewusst macht, Einzug in ihr Werk.
Vita
1990 - 1992 | Höhere Berufsfachschule für Gestaltung, Köln |
1992 - 1996 | Maastricht Academy of Fine Arts, Diplom in Bühnenbild |
1999 - 2000 | Weiterbildung Multimediadesign, Berlin |
Stipendien/Wettbewerbe
2022 | Neustart Stipendium Stiftung Kunstfonds |
2021 | Nominiert für den Andre Evard Preis, Kunsthalle Messmer |
2020 | Stipendiatin Kunsthof Barna von Sartory, Brüssow |
2019 | Ausstellungsförderung Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf |
2017 | 3. Platz Kunstpreis Worpswede |
2016 | Nominiert für den Preis der Bucharest Print Biennale |
Susanne Piotter arbeitet im Bereich, Objekt, Installation und Druckgrafik.
Die dreidimensionalen Werke sind inspiriert von Orten im Wandel, an denen städtische Konzepte und Ideen miteinander konkurrieren.